Vortrag & Diskussion: Ende Gelände – Potentiale einer antikapitalistischen Klimabewegung

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Ende Gelände ist eine kreative Massenaktion zivilen Ungehorsams gegen Kohle, gerichtet zu aller erst gegen den deutschen Braunkohleabbau. Dahinter steht ein breites Bündnis diverser politischer Gruppen und Spektren. Gemeinsam wird für einen sofortiger Kohleausstieg und eine Abkehr vom fossilen Kapitalismus eingetreten. Denn um die globale Erwärmung auf verträgliche 1.5 grad Celsius zu begrenzen, müssen fossile Energieträger von nun an im Boden bleiben, insbesondere hier im Globalen Norden und insbesondere die höchst klimaschädliche Braunkohle.

Im vergangen Jahr haben wir mit 1500 Menschen im rheinischen Braunkohle-Revier die Bagger blockiert. Dieses Jahr geht’s in die Lausitz um ein weiteres Zeichen gegen den kapitalistischen Wahnsinn zu setzten. Unsere Aktion mag nicht legal sein, aber legitim ist sie alle mal. Die Infrastruktur der Klimakatastrophe muss blockiert werden; und es ist an uns dies zu tun!

Der Vortrag wird ein knackiger Mix aus Vorstellung von Aktion, Bündnis und Inhalten, entlang der offenen Frage, inwieweit eine ungehorsame Klimabewegung einen größeren Beitrag zur Überwindung kapitalistischer Verhältnisse leisten kann, wie es der Slogan „System Change not Climate Change“ markiert.

Referet*innen: Ende Gelände (https://www.ende-gelaende.org/de/)

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