Wir freuen uns sehr, als erste Räumlichkeit Teil der FdA-IFA zu werden! Da das letzte Föderationstreffen in unseren Räumlichkeiten stattfand, konnten sich viele Genoss*innen aus anderen Städten abseits von Erzählungen einen Eindruck von unserem Zentrum machen. Wir sind der Meinung, dass es sehr wichtig ist, dass sich Räume, Kollektive und andere Infrastrukturen stark mit der anarchistischen Bewegung vernetzen. Umso mehr Projekte der unterschiedlichsten Art in der FdA organisiert sind, umso besser kann die FdA Inpulse im alltäglichen Kampf für Herrschaftsfreiheit setzen. Das Black Pigeon versteht sich explizit als Infrastruktur für organisierten Anarchismus. Viele Menschen haben sich bereits direkt oder indirekt über das Black Pigeon lokal und regional in der Bewegung organisiert, neue Gruppen sind entstanden und das alles in der Verbindung mit Nachbarschaftsarbeit in unserem Viertel. Unser Projekt ist also ein gutes Beispiel dafür, dass durch die explizit anarchistische Ausrichtung/Benennung neue Strukturen enstehen können. Also: Versteckt euch nicht damit, dass ihr Anarchist*innen seid. Offen mit unseren Ideen umzugehen, führt dazu, dass herrschaftskritische Ideen präsenter werden und wir uns nicht zu verbiegen brauchen. In unserer alltäglichen Arbeit sehen wir, dass viele Menschen mit unseren Ideen sympathisieren, es gibt also keinen Grund sich zu verstecken. Wir würden uns freuen, wenn nur der erste Raum sind, der sich mit der FdA verbindet. Über das Konzept „Assoziierte Projekte“ können wir Synergieeffekte schaffen, die auch die gesamte Bewegung voranbringen!
Gemeinsam der Zukunft entgegen – es lebe die Anarchie!
Anarchistisches Buch- und Kulturzentrum – Black Pigeon
Seite der FdA-IFA